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Amman – Eine Hauptstadt ohne Flair und Sightseeings

Amman – Wie vom Airport in die Stadt

Der Weg vom Airport in die Stadt ist recht einfach. Es gibt einen Shuttle-Bus bis in die Nähe der Innenstadt. Von dort aus ging dann mit einem Taxi weiter. Während ich im Bus saß, genoss ich die Fahrt. Erst flaches trockenes Land und als dann die Straße durch den Westen der Stadt führte, dachte ich: „Wow, hier stehen aber schöne große Villen.“ Der westliche Teil ist der reiche Teil der Millionenstadt. Mein erster Eindruck war, dass die Stadt hell und freundlich war. Die meisten Häuser waren mit hellen Steinen verkleidet. Der Taxifahrer fuhr mich bis in die Altstadt und ich suchte mir eine Unterkunft. Leider gibt es nicht soviele günstige und gut Unterkünfte.

In Amman – Was geht

In gut 45 Minuten hatte ich fast alles abgelaufen, was halbwegs interessant war: die Al-Husseini-Moschee und das römische Theater. Das Interessanteste war allerdings die Zitadelle „über“ der Stadt, die ich dann zu Fuß erklomm. Tagsüber war es noch warm, aber abends wurde es Ende November schon recht kühl. Von der Zitadelle hatte man eine schöne Aussicht über Amman, was für mich das Highlight des Tages war.

Es gab noch ein historisches Automuseum der Königsfamilie, das ich mir aber nicht angesehen habe. Viel mehr war nicht zu unternehmen. Und ganz ehrlich, ich vermisste Straßencafés und dergleichen, die ich hier eigentlich erwartet hatte. Sehr schade, aber die Hauptstadt Jordaniens dient scheinbar wirklich nur als Sprungbrett, um nach Petra und zu den anderen Sehenswürdigkeiten des Landes zu kommen. Am nächsten Tag hatte ich vor, einen Tagesausflug nach Jerash zu machen. Dazu organisierte ich mir einen Fahrer und fand in meiner Unterkunft noch ein Pärchen aus Neuseeland, die den Ausflug mitmachen wollten. Somit wurde dieser Tag nicht nur billiger für mich, sondern auch unterhaltsamer.

 

Über den Autor

Jens

Hallo ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und auch Blogger. Ich blogge aus Leidenschaft und mein Wunsch ist es dich zu inspirieren auf Reisen zu gehen. Seit 2004 reise ich mit dem Rucksack um die Welt und das wenn möglich im Budget Bereich. Reisen muss nicht teuer sein und Abenteuer erlebt man nicht im Hotel auf der Couch. Meine Blog Artikel entstehen nach einer Reise, ich möchte diese mit meinen Erfahrungen füllen und dir dazu noch viele Tipps und nützliche Informationen dazu geben. Übrigens, kannst du dir vorstellen, dass in einem normalen Blog Artikel bis zu 10 Arbeitsstunden stecken. Authentizität ist mir wichtig und ist der Reise Blog werbefrei und soll auch in Zukunft bleiben.

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