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Kanchanaburi, oder der Eiserne Steg vom Kwai

Wo hat es mich nun hin verschlagen?? Kanchanaburi liegt so ca. 130 Km westlich von Bangkok und ist durch seine strategische Lage im 2. Weltkrieg bekannt geworden! Ich denke, dass jeder schon einmal den Film „Die Brücke am Kwai“ gesehen, oder zu mindestens davon gehört hat.

Nach meiner Ankunft am Busbahnhof lies ich mich mit einem Motorradtaxi zu dem Apple’s Guesthouse fahren. Dies liegt am Kwai und etwas abseits, jedoch war es ausgebucht, zu teuer und mir auch etwas zu abseits gelegen. So lief ich wieder über den Kwai zurück Richtung Bahnhof und fand eine Art „Backpackerstraße“ der Maenamkwai Road. Dort bezog ich dann ein nettes Zimmer in einer der vielen Guesthouses.

Mit dem Fahrrad zur Brücke am Kwai

Die Brücke vom Kwai in Kanchanaburi

Die Brücke vom Kwai in Kanchanaburi

Mit dem Fahrrad bin ich dann los zur Brücke und muss ganz ehrlich zugeben, dass ich von der Brücke etwas enttäuscht war. Ich habe sie mir viel größer vorgestellt. Die Brücke erinnerte mich ein wenig an den Eisernen Steg in Frankfurt, der jedoch um einiges größer und wie ich auch finde, schöner ist. Nach einer Dreiviertelstunde zog es mich dann weiter und so fuhr ich mit dem Rad um Kanchanaburi herum und besuchte noch die Khao Poon Cave Temple und die beiden Kriegsfriedhöfe für die ums Leben gekommen Soldaten beim Bau der Eisenbahn. Am Ende meiner Radtour besuchte ich noch das „War Museum“, in dem die Geschichte der Entstehung der Eisenbahnlinie und der Brücke am Kawi dem Besucher näher gebracht wird.

Auf zu den Erawan Wasserfällen

Die Erawan Wasserfälle

Die Erawan Wasserfälle

Am nächsten Tag bin ich nach Erawan mit dem Bus gefahren um mir die Wasserfälle im Nationalpark an zu sehen. Der Bus mit der Nummer 8170 kann am Busbahnhof nicht übersehen werden, da zusätzlich an der Scheibe vorne das Ziel dran steht. Lustiger Weise geben sie im einem Prospekt an, dass diese bis zu 1500 Meter, jetzt kommt es „in total“ herunterfallen. Naja, das mit den 1,5 km stimmte schon, jedoch ist es eher ein schöner Fluss, der immer mal 2-4 Meter Wasserfälle hat und darunter sind kleine Pools. Daher sollte das Badezeug nicht vergessen werden, da in diesen Pools gebadet werden kann. Das Wasser kühlt herrlich ab und ist schön klar.

Der Weg zu den „7 Levels“ ist etwas anstrengend, denn es geht immer schön bergauf, was noch nicht so schlimm wäre, aber zusätzlich ist eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden, die das T-Shirt schnell nass werden lässt. Ich genoss den Weg, das klare Wasser und das beobachten der Reisegruppen, die gegen Mittag in Scharen ankamen.

Über den Autor

Jens

Hallo ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und auch Blogger. Ich blogge aus Leidenschaft und mein Wunsch ist es dich zu inspirieren auf Reisen zu gehen. Seit 2004 reise ich mit dem Rucksack um die Welt und das wenn möglich im Budget Bereich. Reisen muss nicht teuer sein und Abenteuer erlebt man nicht im Hotel auf der Couch. Meine Blog Artikel entstehen nach einer Reise, ich möchte diese mit meinen Erfahrungen füllen und dir dazu noch viele Tipps und nützliche Informationen dazu geben. Übrigens, kannst du dir vorstellen, dass in einem normalen Blog Artikel bis zu 10 Arbeitsstunden stecken. Authentizität ist mir wichtig und ist der Reise Blog werbefrei und soll auch in Zukunft bleiben.

4 Kommentare

  • Hallo, Jens,

    ich begrüße Sie auf diese Weise sehr herzlich. Ihre Mutter hat mir gestern von Ihrer groß-
    artigen Weltreise berichtet. Toll, was Sie lange vorbereitet haben ist jetzt Wirklichkeit.
    Ich werde mir die Berichte von Südamerika anschauen, da ich dorthin nicht mehr kommen
    werde!! Asien kennen wir gut, auf Ko Samui waren wir auch.
    Hoffentlich kommen Sie mit dem feuchten Klima gut zurecht. Die täglichen „Schularbeiten“, die Sie machen müssen, finde ich super.
    Weiterhin viele einmalige Erlebnisse und passen Sie mehr als gut auf sich auf.
    Liebe Grüße
    Hannelore Kircher

    • Hallo Frau Kircher,

      das freut mich, dass sie den Weg zu mir gefunden haben. Ja wie es so geht haben wir uns so vor gut einem Jahr bei uns im Garten das letzte mal gesehen! Und nun, habe ich bereits „Halbzeit“ auf meiner Reise gehabt. Südamerika war eine schöne Zeit, jedoch möchte ich nicht verbergen, dass mir das Reisen in Afrika sowie jetzt in Asien mehr gefällt! Es liegt zum größten Teil an der Sprache, da mein Spanisch nicht besonders, oder gar nicht vorhanden ist :-)
      Das schwülheiße Wetter macht mir nicht so sehr zu schaffen, aber manchmal ist es schon etwas anstregend, aber ich habe Zeit zum Reisen und muss mich nicht abhetzen!
      Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim lesen der Südamerikaberichte und lade Sie herzlich zu einem weiteren knappen halben Jahr ein! Es gibt noch ein paar spandende Länder, das nächste folgt heute in einer Woche, da lande ich dann in Myanmar oder auch früher unter Burma bekannt!
      Herzliche Grüße
      Jens ;-)

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