Das Kloster Eberbach gibt es seit dem Jahre 1136 und liegt bei Eltville am Rhein. 1985 wurde das Kloster Eberbach durch den Regisseur Jean-Jacques Annaud weltbekannt, denn er fand im Rheingau das passenden, mittelalterlichen Kloster für die Innenaufnahmen des Blockbusters „Im Namen der Rose“ mit Sean Connery in der Hauptrolle. Der Besuch des Kloster Eberbachs verbirgt jedoch noch mehr und wartet mit einer phantastischen Klosteranlage, leckerem Wein und einer kleinen Wanderung durch den Rheingau auf dich.
Genuss im Kloster Eberbach – Die historische Wein Herstellung
24 Mönche und Laienbrüder des Zisterzienserordens kamen 1136 an den Rhein und das wuchs rasch und wurde dazu noch hochprofitabel. Der Weinanbau und die Wein Produktion bauten die Mönche im großen Stil aus. Neue Keltertechniken wurden erfunden, die riesige Rebflächen brachten gute Erträge und zählen heute noch zu den Spitzenlagen im Rheingau. Die größten Weinfässer zur damaligen Zeit wurden gebaut und im 15. Jahrhundert besaß das Kloster sogar eigene Rheinschiffe für den Transport der Weine nach Köln, dem damaligen Hauptumschlagsplatz. Die Hochzeit des Kloster Eberbach erlosch in der Zeit der Französischen Revolution und im Jahre 1803 wurde das Kloster aufgelöst, nachdem es Fürst Friedrich August von Nassau-Usingen übereignet worden war.
Den Genuss im Kloster Eberbach oder eine Kellerführung im Steinbergkeller kannst du buchen. Achte bitte darauf, dass beide Liegenschaften, also das Kloster und der Steinbergkeller zwei verschiedene Orte/Liegenschaften sind!
Öffentliche Schlenderweinprobe
Der Name „Schlenderweinprobe“ finde ich super und dazu noch passend. Mit einem guten Glas Wein, am besten mit einem guten Riesling aus dem Rheingau, geht es durch das Kloster Eberbach. Bei der Schlenderweinprobe werden alle wichtigen, interessanten und wissenswerte Informationen von einem ausgebildeten Fremdenführer erzählt. In 900 Jahren Abtei gibt es genügend Geschichten zu erzählen und dazu gibt es sechs exklusive Rheingauer Weine inkl. Riesling, die von den besten Weinbergen des Rheingaus kommen. Für Jugendliche, Kinder und Erwachsene, die keinen Alkohol trinken gibt es als Alternative guten und leckeren Traubensaft.
Wer eine geführte Klosterführung inklusive Weinprobe buchen möchte, der sollte auf den Veranstaltungskalender des Kloster Erbachs aufrufen.
Kosten & Dauer Öffentliche Schlenderweinprobe
- Schlenderweinprobe: € 33,50 pro Person zzgl. VVK [Stand 2021]
- Schlenderweinprobe Traubensaft: € 28,50 pro Person zzgl. VVK [Stand 2021]
- Dauer Schlenderweinprobe: ca. 90 Minuten
Weinerlebnis im Steinbergkeller – Kellerführung inkl. 3-er Weinverkostung
Die Kellerei am Domäne Steinberg beim Kloster Eberbach war anfangs der 2000er Jahre in einem schlechten Zustand und die Hessischen Staatsweingüter hatten damals eine umstrittene Idee oder Vision. Hier am Steinberg sollte einer der modernsten Weinkeller Europas entstehen. Aufgrund der Lage und dem Denkmalschutz entstand eine beeindruckende, zeitgemäße Architektur. 2006 war Grundsteinlegung und aus einem der ältesten Weingüter Deutschlands erstand eines der größten und modernsten Weingüter Europas. Der Weinkeller erstreckt sich über drei Etagen, beherbergt 300 Edelstahltanks und 50 Holzfässer und geht 14 Meter tief unter die Erde, damit der Landschafts- und Denkmalschutz gewahrt blieb. Das Weingut des Kloster Eberbachs ist dadurch über Hessen bekannt und ein Aushängeschild im Rheingau.
Die Weinverkostung des Weingut Kloster Eberbach
Was erwartet mich bei der Wein-Tour durch das größte Weingut Deutschlands. Aus der Geschichte wirst du, wie ich, schon merken, dass hier ein hoch modernes und kein uriges Weingut besucht wird. Ich finde es von der Architektur wunderbar gelungen den modernen Teil aus Beton so zu integrieren, dass dieser nicht auffällt. Das Auge fällt sofort auf das historische Haus, in dem die Rebveredlung früher beheimatet war. Im Verkostungspavillon geht die Tour los in das Herz des Weinguts und das liegt tief unter der Erde. Die Tanks sind gewaltig und der Höhepunkt ist der Cabinetkeller, in dem die Gutsabfüllungen aus Riesling Trauben in großen Holzfässern reifen. Das Wunderschöne an diesen Touren sind natürlich die kleinen Weinproben, denn es gibt während der einstündigen Führung drei leckere Weine zur Verkostung. Die Aussicht von der Terrasse über die Weinreben zum Rhein ist nochmal phantastisch.
Mein Wein-Tipp: Schwarzes Häuschen – Genuss mit Weitsicht
Wer nicht an der Weinverkostungs-Tour teilnehmen kann oder danach noch weitere Rieslinge probieren möchte, der kann am „Schwarzes Häuschen“ den edlen Tropfen probieren. Das Motto „Genuss mit Weitsicht“ ist hier wörtlich zu nehmen, denn der grandiose Panoramablick über die Reben ins Rheintal ist ein Erlebnis.
Öffnungszeiten:
Geöffnet bei schönem Wetter von April bis Oktober
Freitag 15:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11:00 bis 19:00 Uhr
Kosten & Dauer Weinerlebnis im Steinbergkeller – Kellerführung
- Erwachsene: € 17,50 pro Person zzgl. VVK [Stand 2021]
- Erwachsene ohne Wein: € 15,50 pro Person zzgl. VVK [Stand 2021]
- Kinder bis 16 Jahren: € 10,00 pro Person zzgl. VVK [Stand 2021]
- Kinder unter 6 Jahren: € 0,00 pro Person zzgl. VVK [Stand 2021]
- Dauer Weinerlebnis im Steinbergkeller: ca. 60 Minuten
Anschrift
Hessische Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach
Domäne Steinberg 1
65346 Eltville am Rhein
Der Name der Rose – Das Kloster Eberbach als Blockbuster
Der Name der Rose machte 1986 das Kloster Eberbach weltberühmt als Sean Connery als William von Baskerville die Hauptrolle spielte. Ein Jahr davor besuchte der Regisseur Jean-Jacques Annaud das Kloster und fand die perfekte Kulisse für die Innenaufnahmen des Blockbusters.
Der Roman spielt im Jahr 1327 in einer norditalienischen Benediktinerabtei, die von einer mysteriösen Mordserie erschüttert wurde. Der Franziskanermönch William von Baskerville ist mit seinem junger Schüler Adson zu Besuch in der Abtei und wird gebeten, den Täter zu ermitteln. Die Aufklärung des Verbrechens führt sie in die labyrinthische Bibliothek des Klosters. Hier kommen sie auf die Spur ein religiös verbohrter Mönch, der ein vermeintlich ketzerisches Buch mit allen Mitteln vor allzu wissbegierigen Augen zu verbergen versucht. Am Ende verbrennen das Buch, die Bibliothek und die ganze Abtei.
Der Autor des Romans, Umberto Eco, gelang eine spannende Detektivgeschichte mit ausführlicher Schilderung der Weltanschauung des christlichen Mittelalters und die Zwistigkeiten zwischen Papst und Ordensbruderschaften.
Übrigens, sollte der Film nach dem Willen des Regisseur Jean-Jacques Annaud den Titel „Die Abtei des Verbrechens“ oder „Adson von Melk“ bekommen, jedoch setzte sich der Film Verlag durch mit dem Titel „Der Name der Rose“ durch. Der Titel bezieht sich auf den Satz, mit dem das Buch endet „Stat rosa pristina nomine, nomina nuda tenemus“ was übersetzte heißt „Die Rose von einst steht nur noch als Name, uns bleiben nur nackte Namen“.
Die Geschichte des Klosters Eberbach
Die Klostergründung in Eberbach erfolgt im Jahre 1136 und stand unter dem Vorzeichen der Reform des Klosterwesens. Die eindrucksvolle Schlichtheit der romanischen Architektur, der Verzicht auf ornamentale Formen und schmückender Verzierungen an den zentralen Gebäuden wie die Basilika oder das Laiendormitorium haben ihren Charme bis heute bewahrt. Im Hoch- und Spätmittelalter wurde das Kloster Eberbach umgestaltet und die gotische Architektur einzog.
Die Zeit verging, die Klosteranlage ist seit dem 12. Jahrhundert unzerstört geblieben und dadurch ist das ehemalige Zisterzienserkloster Eberbach die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage Europas. Ein Grund mehr das Kloster Eberbach im Rheingau zu besuchen.
Der Kapitelsaal – Der Versammlungsraum der Mönche
Der Kapitelsaal des Klosters Eberbach entstand im 14. Jahrhundert und wird mit einer einzigen zentralen Stütze gestützt. Des weiteren ist der Saal für seine Ranken- und Blumenmalereien bekannt, die ihm seit dem 15. Jahrhundert zieren. Der Kapitelsaal wurde damals als Versammlungs- und Wahlort und als Begräbnisstätte benutzt. Übrigens, es war der einzige Ort im Klöster in dem gesprochen werden durfte.
Die Basilika – Die Klosterkirche
Die Basilika oder Klosterkirche ist das zentrale Gebäude der Abtei und bildet den Mittelpunkt der klösterlichen Aktivitäten. Die Mönche versammeln sich in der Klosterkirche siebenmal am Tag und einmal in der Nacht zum Gottesdienst und Chorgebeten. Die Klosterkirche wurde zwischen 1136 und 1186 in Form einer dreischiffigen romanischen Pfleilerbasilika erbaut und ist wirklich eindrucksvoll, obwohl ihr Erscheinungsbild sehr schlicht ist.
Der Kreuzgang – Der Mittelpunkt des mönchischen Lebens
Der Kreuzgang des Kloster Eberbach ist ein Augenschmaus, denn der umlaufender Wendelgang symbolisierte in der Vorstellung der mittelalterlichen Mönche das Paradies. In der Vorstellungswelt der mittelalterlichen Mönche symbolisiert dieser Garten das Paradies. Das wunderschöne Kreuzrippengewölbe des Kreuzgangs entstand im 13. und 14. Jahrhundert und umschließt fast den Kreuzgart.
Der Cabinetkeller – Die Fraternei (der „Brüdersaal“)
Der Cabinetkeller hat seinen Namen mit dem Einzug der Weinlagerung im Kloster Erbach erhalten. Zuvor war er die Fraternei, übersetzt „Brüdersaal“, in dem die Mönche, dem Gebot des „ora et labora“ folgend und ihrer täglichen häuslichen Arbeit nachgingen. Es wird vermutet, dass bis zur Erfindung des Buchdrucks im Brudersaal die Chormönche mit dem Bücherkopierens beschäftigt waren. Im Zeitalter des Barocks und der vornehmer Französisierung nannte man die edelsten Weine „Cabinet“. Noch heute findet sich diese Bezeichnung als Prädikat für erlesene Weine im Weinrecht und ist uns als „Kabinett“ bekannt. Bei deinem Besuch kannst du hier gut die Weingeschichte des Saals erkennen.
Das Laienrefektorium – Der Speisesaal der Laienbrüder
Das Laienrefektorium ist für mich heute einer der beeindruckendsten Stationen auf der Tour durch das Kloster Eberbach. Das Laienrefektorium war erst der Speisesaal, denn die Zahl der Laienbrüder im Kloster Eberbach wuchs im 12. Jahrhundert auf rund 600 an. Ab dem 13. Jahrhundert lies das Interesse an der Laienbruderschaft nach und die Zahl der Laienbrüder sank.
Das riesige Laienrefektorium ist einer der ältesten Eberbacher Klostersäle und wurde im 17. Jahrhundert zum Weinkeller umfunktioniert. Noch heute kannst du die monströsen Weinpressen im Kloster Eberbach bestaunen und gerade hier wird klar, warum der Wein aus dem Rheingau einer der besten in der Welt ist. Genieße hier einen Riesling, während einer geführten Weintour und erlebe live wie gut der Wein ist.
Mönchsrefektorium – Der klösterliche Speisesaal
Was ist denn ein „Mönchsrefektorium“? Die Frage kommt doch bestimmt auf und die Antwort ist recht einfach Klösterliche Speisesäle werden als Refektorien bezeichnet und das Mönchsrefektorium wurde als freistehendes Bauwerk längs zum Kreuzgang im Jahre 1200 erbaut. Damals war er ein einfacher Speisesaal bis er im Jahr 1720 zu einem prachtvollen barocken Saal umgebaut wurde. 1738 wurde dieser noch mit einer kunstvollen und reichverzierten Stuckdecke des Mainzer Hofstuckateurs Daniel Schenk ergänzt. Die noble Holzvertäfelung und der mächtige Nussbaumschrank geben dem Mönchsrefektorium heute einen repräsentativen und eleganten Charakter.
Am Nussbaumschrank findest du auch das Wappen des Kloster Eberbach und sehr interessant sind die barocken Engelgestalten in den Ecken, die die vier Jahreszeiten symbolisieren.
Mönchsdormitorium – Der Schlafsaal der Mönche
Der Name Dormitorium ist unter uns Backpackern eher als „Dorm“ bekannt, was übersetzt einfach „Schlafsaal“ bedeutet. Das Eberbacher Mönchsdormitorium ist jedoch schon was Besonderes, denn der 72 Meter lange Schlafsaal wurde im 13. und 14. Jahrhundert erbaut und dabei entstand ein interessanter Raum. Der Schlafsaal erstreckt sich von Süden nach Norden und steigt rund einen halben Meter an. Die Säulenschafthöhe mussten dadurch immer wieder angepasst werden und durch diesen Bau erscheint der Schlafsaal noch einmal perspektivisch verlängert. Das Dormitorium ist ein Hingucker und beeindruckt seine Besucher.
Der Hospitalkeller
Der Hospitalkeller des Kloster Eberbach ist seit dem Hochmittelalter fast unverändert und der ehemalige Krankenbereich wurde in der Neuzeit zum Weinkeller umfunktioniert. Der überdimensionierte Raum wird heute für Weinverkostungen im Rahmen einer Führung benutzt. oder nach einer Veranstaltung wird hier zu einer Weinprobe eingeladen. Du kannst jedoch jederzeit durch die Glastür hineinschauen.
Das Pietà-Fenster – Smartphone meets Maria
Das moderne 2.0 Leben trifft auf ein Jahrhunderte altes Kloster. Der Kreuzgang ist leider nur noch zur Hälfte vorhanden und dieser war früher sogar verglast. Die Idee ein neues Arkadenfenster im Kloster Eberbach zu installieren und dazu die Kunstgeschichte mit dem heutigen Leben zu verbinden finde ich gut. Der Künstlers Thomas Bayrle verbindet Tradition mit Aktualität und setzt mit der „Mater Dolorosa“, die Schmerzensmutter eine christliche Ikonografie wunderbar um. Wer nahe vor dem Arkadenfenster steht, der sieht nur Smartphone-Piktogramme, aber wer ein paar Schritte zurück geht, der wird das Pietà-Motiv erkennten.
Das Pietà-Motiv stellt Maria mit dem Leichnam Jesu Christi dar, was wiederum ein mittelalterliches Motiv ist. Ich finde es klasse, dass gerade in einem der ältesten Klöster Deutschlands die moderne Kunst die Möglichkeit bekam, ein mittelalterliches Motiv modern umzusetzen. Die Installation wurde sogar mit dem Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt und genehmigt.
Wandern: Der Kloster Eberbach Rundweg – Historischer Klosterrundweg
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Der Kloster Eberbach Rundweg ist keine Wanderung im eigentlichen Sinn. Der Rundweg ist ein schöner Spaziergang und sehr leicht zu laufen. Start und Ende des 2,5 Kilometer Rundweges ist der Parkplatz Ost. Der erste Anstieg bis zum Wegepunkt 2 ist auch gleichzeitig der anstrengendste, wenn überhaupt. Von hier aus geht es schön am Waldrand oberhalb des Kloster Eberbach entlang, bevor der Weg in einen schönen Laubwald geht. Der Weg biegt nach 400 Metern plötzlich nach links ab, hier ist auch eine Beschilderung mit einem Pfeil nach links. Leider sind die Schilder in der braungrauen Farbe nicht immer leicht zu sehen.
Der Wegepunkt 4 liegt am Kisselbach und von dort aus geht es an der Mauer des Hof Geisgarten immer geradeaus, bis du die kleine asphaltierte Straße erreichst. Der Weg geht jetzt nach links ab, wer einen Abstecher zur „Kisselmühle“ einlegen möchte, der biegt nach rechts ab. Leider ist die Beschilderung zwischen Wegepunkt 4 und 5 und 6 nicht so besonders gut, aber verlaufen kannst du dich nie. Der Weg führt dich jetzt nach am Stauweiher und der Brücke vorbei, bevor du am Start/Ziel wieder ankommst.
Öffnungszeiten, öffentlichen Klosterführungen, Audioguide und Eintritt
Das Kloster Eberbach bietet viele Aktivitäten, Events und besucherfreundliche Öffnungszeiten seinen Gästen an. Die aktuellen Preisen der öffentlichen Klosterführung und den Terminen für Veranstaltungen sowie die Besichtigung des Steinbergkeller samt Weinprobe des Kloster Eberbach findest du hier. Einen schnellen Überblick der Öffnungszeiten und Eintrittspreise findest du hier:
Kloster Eberbach Heute – Besichtigung, Führungen und Weinproben
Das Kloster Eberbach im Rheingau ist perfekt für einen Tagesausflug. Das Kloster wartet nicht nur mit seiner Besichtigung auf Gäste, sondern auch mit guten Riesling Wein der Region und einer kleinen Wanderung im Rheingau. Dazu kommt, dass du den original Drehort des Blockbusters „im Namen der Rose“ erkunden kannst und dich auf die Spuren von Sean Connery begibst.
Öffnungszeiten
- April bis Oktober (Hauptsaison)
Montag bis Freitag 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr [Letzter Einlass 30 Minuten vor Kassenschluss]
Samstag, Sonntag & Feiertage 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr - November bis März (Nebensaison)
Täglich von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr [Letzter Einlass 30 Minuten vor Kassenschluss]
Eintrittspreise
- Eintritt Erwachsene: € 10,00 pro Person (ab 18 Jahren) [Stand 2021]
- Kinder und Jugendliche pro Person: [Stand 2021]
- Kinder von 6 bis 17 Jahren
- Schüler: 6,00 Euro
- bis 5 Jahre freier Eintritt
- bei Vorlage der Familienkarte Hessen bis 17 Jahre freier Eintritt
- ermäßigter Eintritt: 7,00 Euro pro Person [Stand 2021]
- Studierende mit Ausweis
- Bundesfreiwilligendienstleistende (BFD) mit Nachweis
- Aktive im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) mit Nachweis
- Schwerbehinderte mit Ausweis
- bei Vorlage der Familienkarte Hessen
- freier Eintritt: [Stand 2021]
- Kinder bis 5 Jahre
- Jugendliche bei Vorlage der Familienkarte Hessen bis 17 Jahre
Der Audioguide für deinen Besuch
Das Kloster Eberbach bietet einen Audioguide in deutsch und englisch an. Der Audioguide begleitet dich auf deiner individuellen Besichtigung des Klosters und du erfährst alles über das Kloster im Rheingau. Den Audioguide mit einem Kopfhörer-Set erhältst du an der Klosterkasse und damit er auch nach deiner persönlichen Audioführung zurück an die Klosterkasse kommt, wird eine Pfandgebühr erhoben. Natürlich benötigst du eine Eintrittskarte für das Kloster, die du bezahlen musst.
Auf Deutsch gibt es eine ausführlichere und eine etwas kürzere Version, die jedoch etwas pfiffiger ist. Ich habe mir beide angehört und fand die zweite etwas kürzere interessanter.
- Audioguide: € 6,00 [Stand 2021]
- Leih-/ Pfandgebühr pro Audioguide: € 5,00 [Stand 2021]
Klosterführung OHNE Weinverkostung bei der Öffentlichen Führung
Die Klosterführung ohne Weinverkostung bedeutet, dass ein Gästeführer die Führung begleitet und viele Informationen zum Kloster Eberbach der Gruppe mitteilt. Die Klosterführung kann einfach und nur am jeweiligen Tag direkt an der Klosterkasse bezahlt und gebucht werden. Eine Voranmeldung ist nicht nötig!
Öffentliche Klosterführung mit Gästeführer des Kloster Eberbach
- April bis Oktober (Hauptsaison)
Freitag 15.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage & Brückentage 11.00 Uhr, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr
zusätzliche Termine im Mai, September und Oktober
Samstag & Sonntag 12.15 Uhr - November bis März (Nebensaison)
Samstag und Sonntag 14.00 Uhr - Klosterführung mit Gästeführer: € 6,00 pro Person zzgl. des Eintritts [Stand 2021]
Anreise mit dem Auto
Wer mit dem Auto anreist, der wird vermutlich über die A3 / A66 Richtung Wiesbaden fahren um dann über die B42 nach Eltville am Rhein zufahren. Ab der B42 ist das Kloster Eberbach gut ausgeschildert und nicht zu übersehen.
Anschrift für das Navi: Kloster Eberbach, Kloster-Eberbach-Str. 1, 65346 Eltville am Rhein
Parkgebühr: € 4,00 [Stand 2021] pro 24 Stunden
Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Wer mit der Bahn von Frankfurt, Wiesbaden, Koblenz oder auch von Köln kommt, der kann direkt vom Bahnhof Eltville mit dem Bus Linie 172 zum Kloster Eberbach fahren.
- Montag bis Freitag bis 20.00 Uhr: alle 30 Minuten [Stand 2021]
- Montag bis Freitag ab 20.00 Uhr: alle 60 Minuten [Stand 2021]
- Samstag und Sonntag: alle 60 Minuten [Stand 2021]
Spar-Tipp bei der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Es genügt deinen Fahrschein der öffentlichen Verkehrsmittel bei der Klosterkasse vorzulegen und erhalte auf deine Eintrittskarte für deinen Kloster Besuch eine Vergünstigung von € 1,00 Euro!
Die Bilder vom Tagesausflug & Besuch des Kloster Eberbach
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