Afrika

Devisen/Kosten Overlandtour Stand 2007

Wie ist das mit dem Geld (Devisen) Stand 2007
Overlandtour Cape Town to Nairobi Mai 2007

Vor der Reise habe ich mich sogut wie es geht in Foren umgesehen, aber auch aus meinen Reisen in den letzten Jahren im südlichen Afrika habe ich so meine Erfahrungen gesammelt. Des weitern möchte ich meine eigenen Empfindungen zu den Preisen in den einzelnen Ländern hier wieder geben.
Infos zu den Extra-Activities der Tour!
Wie mache ich das mit den $US – Dollars?

Was kostet eine Overlandtour? Südafrika und Namibia
Die meisten werden von euch in Südafrika die Tour beginnen, daher ist es schon mal sehr einfach Geld zu dem besten Kurs zu bekommen. In Südafrika könnt ihr einfach mit der EC-Karte und PIN Geld am Automaten holen. Der Kurs ist dabei immer der Tageskurs, die Automatengebühr ist recht niedrig und billiger, als wenn ihr zu Hause an der Bank wechselt.
Geldautomaten gibt es an jeder Ecke in Südafrika. Ich hole immer 2000 Rand am Automaten und halte damit auch die Automatengebühr niedrig. 2000 Rand ist das Maximale, was man an einem Tag bekommen kann.
Jetzt kommt noch was super Gutes für jeden der von Südafrika nach Namibia fährt. Mit dem südafrikanischen Rand (ZAR) kann man in Namibia zahlen und der Wechselkurs ist 1:1 . Aus diesem Grund habe ich genügend Geld in Südafrika am Automaten geholt, damit ich in Namibia damit zahlen kann und mich nicht mehr um das Besorgen von Geld kümmern musste.Wieviel Geld habe ich in Südafrika und Namibia gebraucht? Ich habe 4000 Rand am Automaten für die ersten dreieinhalb Wochen geholt und bin damit gut über die Runden gekommen. Allerdings kommt das immer auf jeden selber an, wieviel er ausgibt und was er sich so alles gönnt. Die Extra-Activities habe ich dabei nicht mit einberechnet wie z.B. den Rundflug über die Dünen in Swakopmund.
Wie teuer ist Südafrika und Namibia? Als erstes möchte ich hier darauf hinweisen, dass ich meine persönlichen Empfinfungen mitteilen und daher keine Haftung oder ähnliches übernehme!
Zur Zeit , Mai 2007, bekommt man für € 1,00 = ZAR 9,50. Aus diesem Grund ist es zur Zeit recht gut Urlaub in Südafrika zu machen. Eine Übernachtung im Dorm kostet zwischen 85 ZAR bis 110 ZAR. Für ein Essen im Restaurante bezahlt man ca. 160 ZAR bis 200 ZAR inkl. Getränke, natürlich ist dies ein geschätzter Mittelwert. Für mich ist es zur Zeit ein günstiges Reiseland, aber ich glaube, dass die Preise zur WM 2010 ansteigen werden und der Tourismus immer gößer wird. In Namibia fand ich die Preise genauso wie in Südafrika.

Botswana
In Botswana wird mit Pula bezahlt, jedoch muss ich hier jetzt sagen, dass ich keine Pula getauscht habe und auf dieser Tour auch keine brauchte. Wenn ich mal etwas bezahlen musste, dann waren es die Extra-Activities, oder mal eine Cola oder Bier an der Bar. Diese Ausgaben habe ich jeweils in $US-Dollar bezahlt. Botswana empfand ich doch schon recht teuer gegenüber Südafrika und Namibia

Zimbabwe
In Zimbabwe gibt es die höchste Inflation in der Welt, ich meine sie kiegt bei 1200 % pro Jahr. Bezahlt wird in Zimbabwe-Dollar. Auf dem Land will eigentlich keiner das eigene Geld, vielmehr wollen die Einheimischen lieber US$ oder ZAR, da dieses Geld sein Wert nicht verliert. In der Stadt Victoria Falls muss in den Geschäaften mit der lokalen Währung Zimbabwe-Dollar bezahlt werden. Offiziell darf man nur in den Banken tauschen, jedoch wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen und den schlechten Kurs dort belächeln. Das „schwarz Tauchen“ sollte nicht auf der offenen Straße gemacht werden, aber man findet schnell jemanden, der $US oder ZAR tauscht, bei der einer Tour ist das überhaupt kein Problem!
Auf dem Land ist das Leben sehr billig, allerdings gibt es auch nicht viel zu kaufen. In der Stadt Victoria Falls empfand ich es sehr teuer und ich fragte mich, wie können die Einheimischen mit dem bisschen Geld, was noch jeden Tag an Wert verliert, überlebe!? In den Hostels ist das Zahlungsmittel $US-Dollar, aber die Preise sind dann auch normal wie in Europa, also schon für afrikanische Verhältnisse teuer. Extra-Activities werden hier in $US-Dollar bezahlt.

Sambia
In Sambia wird in sambianischen Kwacha bezahlt, jedoch kann man auch in $US-Dollar bezahlen. Das Tauschen ist kein Problem und man benötigt auch nicht besonders viel Kwachas, eigentlich nur wenn man was auf dem Markt kauft oder an der Bar bezahlt. Ich dachte, das Sambia ein günstiges Reiseland ist, jedoch empfand ich dies nicht so. Mich wunderte es schon, dass ich doch recht viel Geld ausgegeben hatte., aber es lag noch im grünen Bereich.

Malawi
In Sambia wird in malawischen Kwacha bezahlt, hier könnte ich jetzt das Gleiche wie in Sambia schreiben und da ihr es eben schon gelesen habt, spare ich mir dies *smile*.

Tanzania und Sansibar
In Zanzania wird in tansanischen Shilling bezahlt. Hier benötigt man local Money. Ich habe diese wieder am Geldautomat geholt, da der Wechselkurs und die Gebühren gut sind. Ich empfand Tanzania und besonders Sansibar doch als sehr teuer. Natürlich zahlt man schon in Sansibar den Namen schon mit, jedoch für Afrika waren die Preise und die damit verbundene Leistung sehr hoch. Die Retaurante sind nicht sauber und man findet doch gerne mal was im Essen, was da nicht hingehört. Wenn es geht, dann sollte man in tansanischen Shilling bezahlen, da es dann doch günstiger ist als in $US-Dollar.

ACHTUNG!!! Dies gilt für alle Länder!! Das Geldtauschen auf dem „Schwarzmarkt“ ist überall verboten, daher nie erwischen lassen! An den Grenzen stehen immer Leute, die dir einen guten Kurs gegen $US-Dollar geben, jedoch kann es schnell sein, dass du nur „Blüten“ bekommst und dein Geld weg ist! Benutze lieber an den Grenzen die Wechselstuben, ansonsten habe ich auch gerne …….

Infos zu den Extra-Activities der Tour
Ich habe mich vor der Tour informiert, was für Extra-Activities angeboten werden. Wichtig war für mich schon eimal , dass ich wusste, was ich in mein Budget einplanen musste. Extra-Activities sind praktisch verdeckte Kosten bei einer Tour, da die Tour schon recht günstig ist. Wenn man dies weiß ist das kein Problem, da ich dann nur für etwas zahlen muss, was ich machen will und meine Extra-Activities in mein Budget einplanen kann. Bei den Preisangaben zu den Extra-Activities habe ich immer den höheren Betrag eingeplant um im Notfall nicht zuwenig Geld mit zu haben. Da ich niemal den Höchtsbetrag bezahlt hatte, hatte ich noch genügen $US-Dollar mehr mit, die dann in meinen persönlichen Tagesbedarf mit eingeflossen sind.

Wie mache ich das mit den $US – Dollars?
Ich habe die $US-Dollar schon in Deutschland auf der Bank geholt. Ich musste zwar immer auf mein Geld aufpassen, aber das fand ich nicht als größes Problem. Viele haben auf der Tour immer nach Banken gesucht, bei denen Sie $US-Dollar bekommen konnten. Oftmals hatten Sie auch Pech und bekamen nichts. Aus diesem Grund würde ich jedem empfehlen sich zu überlegen die $US-Dollar schon mitzunehmen., auch wenn man darauf achten muss!

Wieviel kostet eine Overlandtour?
Es gibt einen Haufen voll von Anbietern in Afrika von Overlandtouren. Ich kann hier nicht alle Preise angeben, das möchte ich auch nicht, aber ihr solltet vorher schon gut die Preise vergleichen. Wichtig ist darauf zu achten, dass das komplette Essen und welche Aktivitäten im Preis enthalten sind. Des weitern sollte man darauf auchten, dass die Parkgebühren inklusive sind. Für eine dreiwöchige Overlandtour sollte man mit ca. € 900,00 rechnen, dazu kommen noch die eigene Getränke, die Extra-Activities und was man selber noch so benötigt!

Map Cape to Nairobi

Map Cape to Nairobi

Über den Autor

Jens

Hallo ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und auch Blogger. Ich blogge aus Leidenschaft und mein Wunsch ist es dich zu inspirieren auf Reisen zu gehen. Seit 2004 reise ich mit dem Rucksack um die Welt und das wenn möglich im Budget Bereich. Reisen muss nicht teuer sein und Abenteuer erlebt man nicht im Hotel auf der Couch. Meine Blog Artikel entstehen nach einer Reise, ich möchte diese mit meinen Erfahrungen füllen und dir dazu noch viele Tipps und nützliche Informationen dazu geben. Übrigens, kannst du dir vorstellen, dass in einem normalen Blog Artikel bis zu 10 Arbeitsstunden stecken. Authentizität ist mir wichtig und ist der Reise Blog werbefrei und soll auch in Zukunft bleiben.