Auf Sansibar geht es jetzt ab in den Norden um mich am Strand in Nungwi zu relaxen. Ja ihr habt richtig gehört! Beach ist angesagt, da ich sonst hier nicht viel machen kann. Das mit den öffentlichen hat natürlich nicht geklappt, bin aber in einem Sammeltaxi billig in den Norden gekommen, hat ca. 6 Euro gekostet. Dort habe ich dann auch gleich ein billiges Zimmer in einem Backpacker gefunden, nach dem ich doch schon gut gehandelt hatte. Bis zum Strand sind es ca. 200 m und dort angekommen war ich ganz alleine. Zum Glück checkte noch ein Italiener mit mir ein, der saß nämlich auch im Sammeltaxi, so dachte ich, dass wenigstens einer da ist zum unterhalten. Leider sprach er so schlecht englisch, dass ich ihn A) nicht richtig verstand und B) er deshalb auch nicht gesprächig war. Naja, mein neues Buch war in drei Tagen durch und ich nach dem ersten Tag schon einen Sonnenbrand auf der Glatze. Dabei saß ich nur im Schatten und bin gerade vier Mal ins Wasser gegangen, weil die Sonne so stark war.
Abends, nach der Dusche, ging es direkt wieder an diesen Strand, wo tagsüber die Liegen standen und Abends die Tische für das Essen aufgebaut wurden.
Am vorletzten Tag musste ich einfach mal wieder was unternehmen! Das Buch war ausgelesen und daher buchte ich eine Schnorcheltour, die ich schon einmal vor zweieinhalb Jahren gemacht hatte. Damals war aber gerade Regensaison und die Sonne schien nicht. Jetzt mit Sonne und viel Licht unter Wasser sah ich doch gleich viel mehr. Aber wie ich schon damals feststellte ist das Schnorcheln nichts gegenüber Mosambik! Was toll war, war der Lunch dann. Diesen gab es an einem einsamen Strand, wo das Wasser locker über 30° Grad war und der Sand am Beach ein Traum ist. Bei der Tour traf ich dann auch ein Berliner und ein Dänisches Pärchen. Schade, das am letzten Tag….. aber nach der Tour haben wir noch schön ein paar Bierchen getrunken. Am nächsten Morgen trafen wir uns noch einmal zum Frühstück am Stran, bevor ich am Mittag zurück nach Stonetown gefahren bin. Diesmal aber wirklich mit den lokalen Dahla Dahla! Das ist eine Pritsche mit Dach auf ca. 2,5 x 1,80 m. Die Fahrt dauerte 1,5 Stunden und war lange Zeit sehr unbequem, da wir hinten bis zu 23 Personen waren. Also, sehr eng!!!! Aber es war wieder einmal eine Erfahrung.
In Stonetown kann der Touri eigentlich nichts machen, da nach 3 Stunden alles abgelaufen ist und es dauernd JAMBO, HOW ARE YOU MY FRIEND….. daher habe ich nicht viel gemacht, außer noch was gegessen. Übrigens der schöne Fischmarkt abends ist totaler Kommerz geworden. Da wohl ein Inder diesen Platz angenietet hat und nun für teuer Geld Fisch verkauft, dazu stehen die Köche mit weisen Mützen herum…..wo ist nur das schöne Afrika geblieben!!!
Morgen geht es nach Dar es Salaam zurück, mal sehen wie es mit meiner zweien Couchsurfing-Bekanntschaft in Afrika wird!!
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