Afrika Malawi

Malawi – Ein Reisetagebuch einer Overlandtour

Samstag 5.5.07
Am Morgen mache ich mit ein paar Anderen eine kleine Wanderung durch den Luwawa Forest, bevor es zum Lake Malawi geht. Das Camp am Malawi See erreichen wir noch vor Sonnenuntergang und es ist zum Glück wieder warm. Der See gleicht viel mehr einem Ozean, da die Wellen sehr hoch sind und der Wind recht frisch ist. Das Wasser ist aber warm. Den Abend verbringen wir alle zusammen wieder in der Bar zum Kings spielen, bis die meisten nicht mehr können. Die Nacht im Zelt ist recht warm und vom See klingt es eher wie die Brandung vom Meer.

Sonntag 6.5.07
Eigentlich wollten wir heute morgen frischen Fisch von den einheimischen Fischern kaufen, jedoch waren sie nicht fischen, da der Wind zu stark war. Der Tag ist zur freien Verfügung, aber für Aktivitäten auf dem Wasser ist der Wind einfach zu stark. Des weitern ist der Wind auch recht frisch. In der Sonne ist es recht angenehm, daher werde ich etwas waschen und dann mein Buch in der Sonne lesen. Nach dem ich in der Sonne eine Stunde eingeschlafen bin und zum Glück auch ohne Sonnencreme keinen Sonnenbrand bekommen habe ging es am Abend in die Bar, wo das neu erworbene BAO-GAME gespielt wurde.

Montag 7.5.07
Heute geht es weiter am Lake Malawi, in ein anderes Camp. Das Camp Chitimba Beach ist richtig super, eine tolle Bar in der wir den restlichen Tag mit Bao-Game spielen verbringen.

Dienstag 8.5.07
So, da es die letzten Tage nicht so viel zu lesen gab gibt es heute doch wieder mehr zuschreiben. Heute haben wir eine kleine Wanderung gemacht, die vom Camp nach Livingstonia ging. Die Strecke einfach ist 15 km lang und geht ca. 750 m nach oben. In der Sonne ist dies doch schon recht beschwerlich. Auf dem Weg kommen man einem Wasserfall vorbei, bei dem wir unser Lunchpacket verdrückt haben. Kurz danach geht es weiter Richtung Livingstonia und wir machen noch einen Badestop in den kleinen Pools vor dem Wasserfall. Das Wasser schätze ich auf 15° oder 17°, aber es ist herrlich erfrischend nach dem Aufstieg. Jetzt geht es aber noch weiter hoch nach Livingstonia und ich meine der Weg endet nie. In Livingstonia besuchen ich das Museum, aber es gibt eigentlich nicht soviel zu sehen. So gegen 13.30 h geht es wieder Richtung Campsite und nach etwa 7 km nimmt mich jemand hinten im Pickup mit nach unten. Bequem war es nicht, aber besser als noch mal 7 km zu laufen. Der Abend geht schnell zu ende, da alle nach der Wanderung sehr müde sind.

Über den Autor

Jens

Hallo ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und auch Blogger. Ich blogge aus Leidenschaft und mein Wunsch ist es dich zu inspirieren auf Reisen zu gehen. Seit 2004 reise ich mit dem Rucksack um die Welt und das wenn möglich im Budget Bereich. Reisen muss nicht teuer sein und Abenteuer erlebt man nicht im Hotel auf der Couch. Meine Blog Artikel entstehen nach einer Reise, ich möchte diese mit meinen Erfahrungen füllen und dir dazu noch viele Tipps und nützliche Informationen dazu geben. Übrigens, kannst du dir vorstellen, dass in einem normalen Blog Artikel bis zu 10 Arbeitsstunden stecken. Authentizität ist mir wichtig und ist der Reise Blog werbefrei und soll auch in Zukunft bleiben.

Freue mich über ein Kommentar von dir