Salò begrüßt dich einer unglaublich langen Sehenswürdigkeit, der Uferpromenade. Dazu kommt die mediterrane Vegetation und das Klima ist mild, denn in Salò beginnt die „Riviera bresciana”. Es ist die größte Stadt am Westufer und nicht unbedingt eine Touristenhochburg. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählt unter anderem die bedeutendste Kirche des Gardasees, dem Dom Santa Maria Annunziata.
Salò hat eine der längsten Uferpromenaden am Gardasee
In Salò findest du einer der längsten Uferpromenaden am Gardasee mit guten 1,5 Kilometern gibt es genügend Cafés, Bars und Restaurants um die Seele baumeln zu lassen. Ich glaube meinen ersten Campari-Spritz gab es in Salò morgens um 10 Uhr zusammen mit einem Café Americano zusammen. Dolce Vita kommt hier an der Promenade auf und der Blick über die Uferpromenade samt Bucht ist klasse. Am Ende der Uferpromenade im Süden beginnen die Strände von Salò und laden zum Baden ein. Da Salò keine Touristenhochburg ist, tummeln sich hier viele Einheimische im Gardasee. Gut gestärkt ging es für mich nach meinem zweiten Frühstück in die Altstadt um Salò weiter zu erkunden.
Dom Santa Maria Annunziata
Im Jahr 1901 wurde die Stadt Salò von einem Erdbeben erschüttert und beinahe vollständig zerstört. Die Kathedrale Santa Maria Annunziata von Salò blieb jedoch wie durch ein Wunder von großen Beschädigungen verschont. Ein Glück für uns Besucher heute, denn 1453 wurde mit dem Bau des Doms begonnen, der der Heiligen Jungfrau Maria gewidmet wurde. Das schöne weiße Renaissanceportal entstand 1506 bis 1508 und ist heute ein schönes Fotomotiv. Im inneren des Doms ist der Fußboden sehenswert, dessen Mosaiken einen außergewöhnlichen 3D-Effekt zeigen. Heute zählt der Dom Santa Maria Annunziata zu den bedeutendsten Kirchen des Gardasees. Leider ist der Dom nicht den ganzen Tag geöffnet, so dass es dir wie mir ergehen kann vor der verschlossenen Tür zu stehen. Was dann hilft – eine leckere Abkühlung am Piazza Duomo.
La Casa del Dolce Gelateria
Hier am Piazza Duomo (Domplatz) trifft eiskalte Handwerkskunst den Gaumen. Die Gelateria „La Casa del Dolce“ stellt ihr Eis noch nach der italienischen Tradition her und man schmeckt die Frische der verarbeiteten Produkte. Die Eisdiele ist bei Einheimischen und Touristen beliebt und bietet nicht nur Vanille, Stracciatella und Schokolade an. Vielmehr bekommst du hier je nach Saison und Jahreszeit besondere Eisvariationen in deine Tüte. Wer nach Salò kommt, der darf Salò nicht verlassen, ohne ein Eis am Domplatz zu genießen!
Palazzo della Podestà – Das Rathaus
Direkt an der Promenade steht das Palazzo della Podestà, welches heute auch das Rathaus von Salò ist. Das Palazzo della Podestà wurde im 14. Jahrhundert und im 16. Jahrhundert wurde die Fassade im venezianischen Stil mit einem Arkadengang verkleidet. Bei dem Erdbeben Jahr 1901 wurde das Gebäude komplett zerstört und vier Jahre später wiederaufgebaut. Auch wenn das Palazzo della Podestà kein Original mehr ist, schmückt es die Promenade und die Piazza della Vittoria.
Via Mattia Butturini
Die Via Mattia Butturini ist nicht nur die Haupteinkaufsstraße der Altstadt. Neben den vielen kleinen Kleidungsgeschäften und Restaurants solltest du einen Blick auf die pastellfarbenen Häuser der kleinen Gassen werfen. Praktisch ist, dass du durch diese Straße läufst, wenn du dir die Sehenswürdigkeiten in Salò ansiehst.
Torre dell’Orologio – Das Stadttor mit dem Uhrenturm
Am Piazza Angelo Zanelli steht der Uhrenturm Torre dell’Orologio, der einst ein Teil der Stadtmauer war. Hier ging es über einen Wassergraben in die Stadt. Heute ist vom Wassergraben nichts mehr übrig, dafür ist der Uhrenturm der Anfang der Fußgänger- und Einkaufszone von Salò. Der Torre dell’Orologio entstand zwischen den Jahre 1496 und 1499 und im Jahre 1755 wurde er mit einem dritten Stockwerk aufgestockt. Im Laufe der Zeit wurde das Festungsstadttor zum Uhrenturm erweitert und das Gebäude veränderte sich. Nach dem Erdbeben, der den Torre dell’Orologio zerstörte, wurde er wiederaufgebaut und instandgesetzt. Zu jeder vollen Stunde schlagen auf dem Dach zwei Tierfiguren an die Glocke.
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