Afrika Simbabwe

Simbabwe – Ein Reisetagebuch einer Overlandtour

Simbabwe - An den Victoriafälle donnert der Sambesi 108m in die Batoka-Schlucht
Simbabwe - An den Victoriafälle donnert der Sambesi 108m in die Batoka-Schlucht
geschrieben von Jens

Mittwoch 25.4.07

Die erste Hälfte der Reise neigt sich langsam dem Ende zu, da die meisten der Anderen bei den Vic Falls uns verlassen. Nach dem Frühstück geht es Richtung Zimbabwe zu den Victoria Falls. Der Grenzübertritt ist unproblematisch, kostet aber US$30. Zum Lunch erreichen wir unsere Lodge, wo für viele Endstation ist. Hier viel auch gleich erstmal der Strom aus, der aber im laufe des Nachmittags wieder kam! Das ist halt Zimbabwe! Am Abend gehen wir aus diesem Grund alle Essen in das Rainbow Hotel wo es ein Buffet für US$20 gibt. Als wir ankamen viel erstmal wieder der Strom aus. Als überall Kerzen aufgestellt waren, gab es dann auch wieder Strom. Mit Kerzen war es richtig romantisch. Zum Essen gab es frisch gegrilltes Krokodil, Ostrich, Warzenschwein und Fisch. Das Fleisch war super, besonders das Krokodil! Danach ging es dann wieder zurück in die Lodge.

Donnerstag 26.4.07

Ab zu den Vic Falls nach dem Lunch. Der Eintritt beträgt US$20. Da soviel Wasser im Zambezi ist, ist die Gicht so stark, dass man die Fälle dadurch nicht ganz so gut sehen kann. Aber dieses Schauspiel von Wasser ist einfach gigantisch und eindrucksvoll. Von Eingang bin ich gleich nach links zur Livingstonstatue gelaufen um dort mit der Besichtigung zu beginnen. Von dort aus bin ich dann über die Main-Falls, Rainbow-Falls zum Dangerpoint gelaufen. Dies war auch gut, da man kontinuierlich nasser wurde. Ob mit oder ohne Regenjacke war ich bis zur Unterhose durchnässt. Ich kam mir vor, wie wenn ich mit meinen Klamotten schwimmen war. Völlig nass bin ich dann noch zur Grenze gelaufen um die Fälle von der Vicoria-Bridge mir anzusehen. An der Grenzstation fragt man nach einem Zettelchen, damit man auf die Brücke gehen kann. Dies kostet auch nichts. Dabei bin ich auch gleich mal ein paar Schritte illegal nach Sambia rein gelaufen, da in der Mitte der Brücke die Grenze ist. Dort ist auch die Absprungstelle für das Bungee-Jumping. Als ich wieder im Hostel ankam war ich wieder trocken, aber doch auch ganz schön erschöpft vom vielen Laufen in der Hitze.

Freitag 27.4.07

So gegen 10.00 h bin ich mit Sabine und den Rucksack mit ihren alten Anziehsachen auf den Markt gegangen um mit ihr Souvenirs zu tauschen. Ich hatte nur zwei T-Shirts, aber Sabine hatte richtig viel und sie hat super viel für ihre Sachen bekommen. Schon auf dem Weg zum Markt war der Tauschhandel auf der Straße eröffnet. Nach ca. drei harten Stunden waren die Händler und wir glücklich. Alle Sachen im Hostel verstaut und dann noch mal zu den Vic Falls. Heute war die Gicht nicht so stark und dadurch waren die Fälle noch beeindruckender. Am Abend haben wir dann uns in der Lodge eine Pizza bestellt und den Tag ausklingen lassen.

Samstag 28.4.07

Heute verlassen uns die letzten Leute und ich nutze den Tag um meinen Rucksack neu zu packen, Sachen zu ordnen, etwas zu waschen und einfach auszuruhen. In der Stadt gibt es auch ein günstiges Internetcafé, das ich mal nutze um mit der Heimat mal Kontakt aufzunehmen. Auf dem Rückweg kaufe ich noch etwas zum Abendessen ein und muss feststellen, dass Zimbabwe ein sehr teures Land ist.

Über den Autor

Jens

Hallo ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und auch Blogger. Ich blogge aus Leidenschaft und mein Wunsch ist es dich zu inspirieren auf Reisen zu gehen. Seit 2004 reise ich mit dem Rucksack um die Welt und das wenn möglich im Budget Bereich. Reisen muss nicht teuer sein und Abenteuer erlebt man nicht im Hotel auf der Couch. Meine Blog Artikel entstehen nach einer Reise, ich möchte diese mit meinen Erfahrungen füllen und dir dazu noch viele Tipps und nützliche Informationen dazu geben. Übrigens, kannst du dir vorstellen, dass in einem normalen Blog Artikel bis zu 10 Arbeitsstunden stecken. Authentizität ist mir wichtig und ist der Reise Blog werbefrei und soll auch in Zukunft bleiben.